Michael Praetorius, geboren 1978 in München ist Publizist, Berater und Unternehmer.
Gemeinsam mit seinem Auftraggebern entwickelt Praetorius digitale Medienkonzepte, Vermarktungsmodelle und digitale Geschäftsmodelle. Zudem unterrichtet Michael Praetorius als Dozent für Journalismus, Medienmanagement, Online-Marketing und Social Media bei unterschiedlichen Bildungseinrichtungen.
Michael Praetorius bloggt auf dieser Website und moderiert mehrere YouTube Formate.
Trivia: Praetorius ist verwandt mit dem gleichnamigen Renaissance- und Barock-Komponisten, wenn auch leider selbst völlig unmusikalisch.
Ich habe mal ein Unboxing gemacht. Weil halt.
Wir haben auf der re-publica 2015 im Innovationspace des MIZ über künftige Formate des Journalismus gesprochen. Gleich mal zum Titel, ich glaube die Antwort bliebe ich euch schuldig, aber die Ansätze meiner Gäste in der Kreativlounge auf der re-publica sind interessant - vor allem die Zusammensetzung der Runde.
William Cohn und ich basteln die #rp15reactions. Das Video ist im Hintergrund des MIZ Innovationspace entstanden.
Die Antwort darauf liefert die Media-Analyse (ma). Hier werden Daten für die Radionutzung in Deutschland analysiert und der Erfolg der einzelnen Radiosender gemessen. Die Messmethode ist umstritten. Ab 2015 sollen Radio-KonsumentInnen auch per Mobiltelefon kontaktiert werden. Welche Konsequenz hat dies für Radiosender, die sich an ein junges Publikum richten? Und wie sieht die Radio-Media-Analyse eigentlich in anderen Ländern aus?
„Dinge“ steuern künftig die reale Welt. Ist das eine Erleichterung des Lebens oder totale Überwachung? Was bedeutet die Datenspeicherung für die Netzpolitik und den Datenschutz in Deutschland?
Marken wollen zu Medienunternehmen werden und ihre Reichweite selbst steuern. Das ist gut und richtig. Beim Zählen von Facebook Fans, Twitter-Followern und YouTube Abonnenten vergessen sie aber, dass Reichweite kein Selbstzweck ist. Medienunternehmen stecken genau in diesem Dilemma, dass sie bei schwächelnden Werbemärkten ihre Reichweite nicht selbst monetarisieren können. Marken sollten nicht denselben Fehler machen und followergeil beim Zählen ihrer Likes aufhören.